Blumen-OverkillLaura Ashley bringt gerne den Garten in die vier Wände. Dennoch kann man es mit Accessoires übertreiben. Und gewisse andere Brands kupfern ab – nicht unbedingt gekonnt. Ein wenig zu viel vom Gartenidyll sind diese Blumen-Kissen.
Zum PlatzenAuch wenn dieses pinke »Blow Up Sofa« von XHHBS Outdoor angeblich aus umweltfreundlichem Kunststoff hergestellt wurde und über zwei Getränkehalter verfügt, das Auge erfreut es keineswegs. Äußerste Toleranzgrenze: eine Kinderparty am Pool.
Zum WeinenTaschentücher in Boxen griffbereit zu haben, ist an sich keine schlechte Idee. Aber bitte nicht großmütterlichen Kitsch-Häkel-Stil. So retro!
Gemeinheit fürs AugeEine Mischung aus kräftigem Rot, Kunststoff und Glas kann doch nicht so schlimm sein, oder? Doch, wie wir finden – vor allem, wenn daraus ein erdbeeriger Beistelltisch wird.
Optisch (Zahn-)SchmerzenWie der Name »Molar Chairs« schon nahelegt, ist die Silhouette dieser Stühle, kreiert von Wendell Castle, auf eine visuelle Inspiration durch die Kurven und Höcker der menschlichen Backenzähne zurückzuführen. Als Interior-Blickfang: nein, danke!
Besser unsichtbarDer »Buttercup Loungesessel« aus der Invisible Group Collection von Erwin und Estelle Laverne mag der Inbegriff des Midcentury Chic sein, Platz nehmen will darauf nicht jeder. Zu Recht.
Aller Anfang ist schwerDer »Rover Chair« ist das erste Möbelstück, das vom heute gehypten Industriedesigner Ron Arad entworfen wurde. Es entstand 1981 als Fusion eines Autositzes mit einem Rohrrahmen. Davon wollen wir nicht mehr.
GewöhnungsbedürftigNun, mit dem Stil ist das so eine Sache - bekanntlich hat man ihn und kann ihn nicht kaufen. In diesem Fall ist man gut beraten, gar kein Investment zu tätigen - runde Betten sind generell problematisch, üppig aufgemotzt noch schlimmer. Nur Tante Mitzi hätte es vielleicht gefallen. Vielleicht aber nur.
Einfach TrockenFür die einen ein »Yes, please«, für andere ein »No Go«: Bei Pampasgras-Deko und Trockenblumen-Arrangements scheiden sich die Geister. Wir sind eindeutig für »Bitte nicht«!
Gib mir (k)eine BananeDie leuchtende Skulptur »Banana Lamp gold« von Seletti wurde von belgischen Künstlern im Studio Job geschaffen und fällt in jeder Wohnung sofort auf. Wir sagen etwas zu kitschig!