Ruheoase im Großstadt-Dschungel
Der erfolgreiche Wohnbauträger Raiffeisen WohnBau stellte kürzlich ein ganz besonderes Projekt in der Wiener Steingasse fertig. Unter dem Titel »Quality Living am Park« wurde hier eine exklusive Ruheoase inmitten des hektischen Großstadtdschungels verwirklicht.
18 . Januar 2021
Als Elmar Danner von F+P ARCHITEKTEN 2017 seine Pläne für das Raiffeisen-WohnBau-Projekt in der Steingasse 11 zum Wettbewerb einreichte, hatte er schon eine sehr klare Vision, was auf dem ehemaligen Areal der Raiffeisen-Akademie einmal entstehen sollte. Denn die exklusive Lage der Liegenschaft – im Herzen des dritten Wiener Gemeindebezirks und dennoch direkt an einem Park mit wunderschönem Altbaumbestand gelegen – verlangte nach einem besonderen Entwurf, der sich dennoch schlicht und unaufdringlich in die Nachbarschaft einfügen sollte. »Durch die Absenkung des parkseitig gelegenen Erdgeschoßes konnten wir ein Split-Level herstellen, wodurch sich ein vier Meter hoher Eingangsbereich ergibt. Durch die vollflächige Verglasung zur Gasse hin, die sich über das ganze Stiegenhaus hinaufzieht, schaffen wir eine einladende, lichtdurchflutete Atmosphäre. Von der Gasse aus kann man übrigens auch das wunderschöne Gemälde sehen, das im Lounge-Bereich angebracht wurde und das ich als Teil der Jury im Rahmen der Initiative ›Kunst und Wohnen‹ mit auswählen durfte«, so Danner.
F+P ARCHITEKTEN war es wichtig, dass man den gehobenen Standard der Wohnungen bereits an der Fassade erkennt. Hier wechseln sich geschoßhohe, sandfarbene Faserzementplatten mit raumhohen französischen Fenstern ab, vertikal getrennt durch vorgelagerte Betonbänder beziehungsweise Balkonplatten. »Bei den Balkonen haben wir darauf geachtet, dass wir durch die leichte Versetzung und die Anbringung von Pflanztrögen für die Bewohner zusätzliche Distanz zu den Nachbarn und damit Privatsphäre schaffen. Ich finde es auch großartig, dass wir bei diesem Projekt Balkone mit Pflanztrögen auf der Gassenseite verwirklichen durften, denn so können wir auch hier mehr Grün in die Stadt bringen«, führt Danner weiter aus.