Seminar mit Aussicht: »The Resort« von Erich Scheiblhofer
Seminarräume sind oft dunkel und ungemütlich. Im burgenländischen Luxushotel »The Resort« ist das anders: Große Fenster sorgen für Tageslicht, weil das »motivierter und kreativer macht«, so der Hausherr Erich Scheiblhofer, der viel Herzblut in das Projekt gesteckt hat.
06 . Oktober 2022 - By Karin Cerny
LIVING hat bereits erfolgreich berichtet: Der burgenländische Starwinzer Erich Scheiblhofer hat sich mit seinem Vier-Sterne-Superior-Hotel »The Resort« einen Lebenstraum erfüllt. 118 Zimmer liegen da inmitten von Weingärten, die bahnbrechende Architektur stammt von Arkan Zeytinoglu, der in seinen Bauten die Geometrie des Lichts erforscht. Das Herzstück der weitläufigen Hotelanlage ist ein Aufenthaltsbereich mit lebenden Bäumen und einem Glasdach, durch das Tageslicht scheint. Ein weiterer Blickfang sind das Natur-Zierbecken und ein Spa-Bereich mit 4.000 Quadratmetern inklusive einer großzügigen Saunawelt. Aber nicht nur das: Für verwöhnte Manager sind die Seminarräume des »The Resort« ein wichtiger Grund, das moderne Hotel im Burgenland zu besuchen. Hier kann man ungestört Mitarbeitermeetings abhalten, zu Vorträgen laden und in weiterer Folge ein gemütliches Wochenende in geschmackvollem Ambiente und mit genussvoller Kulinarik verbringen. Wir haben den Neohotelier über die Vorteile und Besonderheiten seiner Seminarräume befragt.
LIVINGWie wollten Sie sich von gängigen Seminarräumen abgrenzen?
ERICH SCHEIBLHOFER Schon die Architektur sollte etwas anderes vermitteln. Bei vielen Seminarräumen hat man das Gefühl, in einer anonymen Halle zu sitzen. Unsere Räume sind nicht unnötig hoch, das verbessert nicht nur die Akustik, sondern auch die Stimmung. Man fühlt sich wohl in ihnen, sie erinnern an ein Wohnzimmer. Wir haben einen hochwertigen Holzboden, der viel vom Lärm schluckt. Auch die Lamellendecke sorgt für einen guten Klang. Und vielleicht das Wichtigste: Wir verfügen über sehr viel Tageslicht. In jedem unserer Seminarräume gibt es eine Front aus Glas. Man schaut also direkt hinaus ins Grüne. Für mich war das von Anfang an ein großes Anliegen, denn bei Tageslicht ist man einfach motivierter und kreativer.