Tapetenwechsel: Die Do's und Don'ts für Statement-Wände
Große Veränderung oder subtiles Upgrade: Feature-Wände bieten nahezu unzählige Möglichkeiten, mit Farben und Mustern zu experimentieren. Worauf Sie achten müssen.
05 . Januar 2022
Ganz egal, ob Sie mehr knallige Farben und Muster in Ihr Zuhause bringen wollen oder doch lieber optisch für mehr Ruhe und Entspannung sorgen möchten: Vereinzelte Wände können Akzente in beide Richtungen setzen, denn das ist das Tolle bei Statement-Wänden: Sie können große Auswirkungen auf den Rest des Raumes haben, müssen es aber nicht. Falstaff LIVING hat die Do's und Don'ts für Sie:
Do: Komplementärfarben verwenden
Schon klar, Sie wollen mit der Statement-Wand einen Hingucker schaffen, aber dennoch sollte sich die von Ihnen gewählte Farbe in den Rest des Raumes einfügen. Auf der sicheren Seite sind Sie daher, wenn Sie für die Akzentwand eine Komplementärfarbe zu der dominierenden Farbe im Rest des Raumes wählen.
Do: Verschiedene Zonen schaffen
Vor allem in großen Räumen, die mehrere Funktionen erfüllen, kann es für das Auge schwierig sein, die verschiedenen Zonen zu trennen. Eine farbig gestaltete Wand eignet sich perfekt dafür, in einem offenen Wohnkonzept einzelne Bereiche, etwa den Essbereich gepaart mit Deko-Artikeln in einer ähnlichen Farbe, hervorzuheben.
Do: Starten Sie mit farblicher Veränderung
Sie wollen ein Highlight setzen und am liebsten auch gleich mit Formen und Mustern experimentieren? Verständlich. Eine tapezierte Wand kann einen Raum im Nu aufpeppen, allerdings aber auch schnell überladen wirken. Starten Sie daher erst mit einer Farbnuance, schauen Sie, wie sich die Farbrichtung im Raum anfühlt und wechseln Sie erst dann in einem nächsten Schritt zur Tapete in ebenjener Farbfamilie. Gefällt die Farbe doch nicht, ist schneller in einen anderen Farbtopf gegriffen als eine Tapete entfernt.