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Jetzt im neuen Jahr wünschen wir uns auch was Ordnung in den eigenen vier Wänden angeht einen Neustart. Wer unter seinen Vorsätzen weniger Durcheinander im Eigenheim hat, findet hier einige praktische Tipps wie Unordnung vermieden werden kann.

10 . Januar 2023 - By Magdalena Mösenlechner

Weg was weggehört!

Marie Kondo ist zwar wahrlich keine Newcomerin mehr, aber sie hat dennoch in einem recht: Wir sollten nur Dinge besitzen, die uns Freude machen. Häufig türmt sich einiges an Unrat in unseren Schränken und sorgt so für Unordnung. Wer nicht das komplette Eigenheim auf einmal umkrempeln will, kann sich stattdessen jede Woche einen einzelnen Raum vornehmen. Es ist erstaunlich, wie leicht Ordnung fällt, wenn Unnötiges aussortiert wurde.

Alles hat seinen Platz

Viele Gegenstände in unserem Zuhause sind heimatlos. Sie fläzen sich auf Stühlen, breiten sich auf Beistelltischen aus und blockieren jede freie Oberfläche. Ein großer Teil der Unordnung lässt sich schon vorab verhindern, in dem es dezidierte Plätze für alle Gegenstände gibt. Am besten wird analysiert, welche Dinge am häufigsten herumliegen. Dann gilt es nur noch eigene Bereiche für ebendiese zu schaffen.

Wenn alles seinen Platz hat, fällt es leichter Ordnung zu halten.

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Was wird gebraucht?

Ganz wichtig ist, dass der Wohnraum an die eigenen Bedürfnisse angepasst wird. Wenn es ein spezielles Zimmer gibt, in dem es sich besonders schwierig gestaltet Ordnung zu halten, dann ist es eventuell nicht bedürfnisorientiert genug. Dafür muss genau überlegt werden, was es dort alles zu verstauen gibt. Am besten wird der Wohnraum anschließend konkret an diese Vorstellungen angepasst.

Besonders Stauraum sollte an die individuellen Bedprfnisse angepasst werden.

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Essentielles an die Front

Beim Ein- und Aussortieren von Schränken ist es wichtig Prioritäten zu setzen. Was wird am häufigsten benötigt? Es macht etwa wenig Sinn das Fondue-Set ganz nach vorne zu räumen. Stattdessen sollte alles, was regelmäßig benötigt wird, weit vorne stehen.

Häufig benötigtes sollte leicht zugänglich sein.

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Drin ist, was draufsteht.

Damit aber nicht sofort vergessen wird, wo alles hin geräumt wurde, braucht man Labels. Vor allem bei Abstellräumen und verstauten Schachteln hilft es ungemein, wenn klar ist, was drin ist. Aber auch etwa Küchenvorräte profitieren von ästhetischen Etiketten.

15 Minuten pro Tag

Wenn die Ordnung erst einmal hergestellt ist, soll sie auch dauerhaft anhalten. Am einfachsten geht das, indem täglich 15 Minuten investiert werden. Dadurch bleibt es konstant ordentlich und es ist einfacher, als jedes Wochenende mehrere Stunden zu opfern.

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