»Von Gärten und Menschen«
Während der Pandemie waren sie unsere Rettung und durch den Klimawandel übernehmen sie eine wichtige ökologische Rolle - Gärten und Parkanlagen haben uns Menschen schon immer magisch angezogen. Die Österreichische Nationalbibliothek ehrt sie noch bis zum 5. November mit einer Sonderausstellung.
09 . Oktober 2023 - By Redaktion
Von Gartenansichten aus der Renaissance, Barockgärten in Wien und Versailles, englische Landschaftsgärten bishin zur klassischen Moderne und dem »Urban Gardening« - in der Sonderausstellung »Von Gärten und Menschen« lädt die Österreichische Nationalbibliothek zu einer Bilderreise in die historischen und zeitgenössischen Gärten und Parks ein und zeigt die Entwicklung der Gartenkunst vom 16. bis zum 21. Jahrhundert. In der österreichischen Geschichte gab es viele Habsburger Herrscher:innen wie Maria Theresia, Kaiser Franz II./I. und Maximilian von Mexiko mit einer ausgeprägten Leidenschaft für Gärten. Dementsprechend groß ist der Bestand der Nationalbibliothek. Beispielsweise errichtete die Stadt Padua Kaiser Franz II./I., der den Spitznamen »Blumenkaiser« hatte, 1815 einen 80-Meter langen Indoor-Garten im englischen Stil.