© Jan Kopriva / unsplash

Wände können viel mehr als nur angestrichen werden. Mit Paneelen aus Holz, 3D-Zierelementen oder Schablonen lassen sie sich aufregend und individuell gestalten. LIVING zeigt, wie's geht!

20 . Oktober 2023 - By Redaktion

Bye bye kahle Wände: Wer sich eine Umgestaltung der eigenen vier Wände wünscht, denkt meist zuerst an eine neue Einrichtung oder neue Möbel, dabei lassen sich durch unterschiedliche Arten der Wanddekoration Räume komplett neugestalten. Sei es durch eine klassiche Holzvertäfelung, farbige Paneelen oder einem zwei- oder mehrfarbigen Wandanstrich, wer den Wänden in seiner Wohnung mehr Aufmerksamkeit schenkt, bekommt ein Make-over mit großer Wirkung und geringem Einsatz.

1. Wandakzente setzen mit Holz

Holzvertäfelung - das Wort erinnert an dunkle, staubige Räume mit schwerem Holz an Wänden und Decken, die ein bedrückendes Gefühl auslösen. Diese Ästhetik haben wir hinter uns gelassen. Helles Naturholz wie Eiche oder Kiefer in schmalen Latten verleihen dem Raum einen frischen und modernen Touch. Wurden früher die Wände mit Holz verkleidet um die Wohnung zu dämmen, gibt es dafür heute andere Methoden.  Eine Holzverkleidung schützt die Wände zwar vor klebrigen Kinderhänden, doch dient sie in erster Linie als Design-Element. Egal ob die Holzlatten im skandinavischem Design die komplette Wand verkleiden oder man sich für eine halbhohe Kassettenwand im Landhausstil entscheidet, eine Wanddekoration mit Holz verleiht den Räumen einen spannenden Touch.

 

Modern und gemütlich - der komplett mit Kiefernbrettern verkleidete Raum, gestaltet vom schwedischen Architekten Max Horst beistzt durch das helle Holz eine tolle Wirkung.

© Hannes Söderlund

Eine halbhohe Kassettenwand im Landhausstil schützt nicht nur die Wände vor Schuhabdrücken und Schmutz, sondern verleiht unterschätzten Räumen wie dem Flur eine elegant-moderne Note.

© Hornbach

2. Farbenspiele an der Wand

Eine neue Wandfarbe ist wie ein neues Leben! Es muss nicht immer einfärbig sein, mit Schablonen lassen sich geometrische Formen an die Wand malen, die coole Akzente setzen und den Raum so auflockern. Auch eine zweifarbig vertikal gestrichene Wand erzeugt eine stärkere Wirkung und verändert den gesamten Raum. Dazu brauchen Sie Pinsel, Farbe, Klebeband und eine Abdeckung für den Boden. Streichen Sie zuerst die obere Hälfte der Wand in der einen Farbe ein wenig über die gewollte Linie hinaus, zeichnen Sie dann mit einem Bleistift und einer Wasserwaage eine gerade Linie ein und kleben Sie diese knapp unterhalb des Beistiftstriches mit Klebeband ab. Versiegeln Sie anschließend das Klebeband und streichen mit der oberen Wandfarbe an der Kante des Klebebands entlang, an der später die untere Farbe endet. Gut trocknen lassen und dann die untere Hälfte streichen.

Die eigenen Wände zweifarbig streichen ist ein schönes DIY-Projekt, mit dem sich kostengünstig eine starke Veränderung umsetzen lässt.

© Kolorat

Mit Schablonen in geometrischen und abstrakten Formen lassen sich Wände kreativ gestalten.

© Marcus Thorpe

3. Elemente für eine 3D-Wandgestaltung

Designelemente in 3D mit verschiedenen Strukturen bringen eine aufregende Dynamik in Ihre Wohnung. Das Angebot dafür ist groß und die Möglichkeiten zahlreich. Dreidimensionale Elemente lassen sich nach Geschmack kombinieren und ergeben so ein individuelles und einzigartiges Design. Ein weiterer Vorteil: die Paneele und Zierelemente sind leicht an den Wänden anzubringen. Egal ob Holzpaneele, Wandfliesen aus hochwertigem Kunststoff oder plastische Kunstwerke - Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Ton in Ton: Wandelemente, die in derselben Farbe gehalten sind wie die Wand erzeugen ein dynamisches Design, das gleichzeitig elegant und ruhig wirkt.

© NMC

Die lackierten Holzfaserfliesen lassen sich individuell in unterschiedliche Muster anordnen. 

© Westwing

Dank der leichten Montage lassen sich Paneele entweder großflächig anbringen oder als einzelne Akzente.

© Orac

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