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Am Waldrand würde es stehen, mit hellen und lichtdurchfluteten Räumen und einem Grundstück, so groß wie ein kleines Dorf. Wenn Eveline Eselböck gemeinsam mit Wunschhaus zu träumen beginnt, entsteht ein wahrlich wunderbarer Rückzugsort.

16 . März 2023 - By Amelie-Catharina Bacher

Das Architektur- und Baubüro Wunschhaus geht, wie schon der Name verrät, auf die Wünsche seiner Bauherr:innen ein. Wie das aus-sehen kann, verraten die »Wunschstories«, in denen Prominente Einblick in die Häuser ihrer Träume geben und Wunschhaus ihnen zeigt, wie diese in der Wirklichkeit aussehen könnten. Das Ergebnis: Traumhäuser, die wunderbar als Inspirationsquelle dienen.

 

»Ich möchte kein Betonhaus haben – für mich muss das Haus atmen.« Eveline Eselböck Restaurantgründerin, Spitzenköchin und Managerin

© beigestellt

Wohnliches Durcheinander

Wenn es nach Eveline Eselböck geht, »muss ein Haus atmen«, weshalb Ziegelbau und Holzböden ganz oben auf ihrer Prioritätenliste stehen. Und natürlich ist noch etwas anderes wesentlich für die Spitzen-köchin: »Auch ein Garten mit Glashaus ist mir sehr wichtig. So kann ich jederzeit mein Gemüse von dort holen und kann es gleich in der Küche verarbeiten.« Apropos Küche – diese soll bitte geräumig sein, inklusive großem Küchentisch, an dem man miteinander plaudern kann, während der Kochlöffel geschwungen wird.

Mit dem großzügig gestalteten Badezimmer würde sich Eselböck einen Kindheitstraum erfüllen. »In meiner Kindheit hatten wir kein Badezimmer. Ich bin auf dem Land -aufgewachsen und wir hatten einen großen Holztrog, in dem einmal in der Woche gebadet wurde. Zuerst durfte mein Vater baden, dann meine drei Geschwister und dann ich als Älteste. Ganz am Schluss hat meine Mutter gebadet. Deshalb habe ich mir immer ein eigenes Badezimmer gewünscht!«

So weit die Wünsche an das Traumhaus. Wie dieses in der Realität umgesetzt werden würde, erklärt Dr. Murat Özçelik, Geschäftsleitung von Wunschhaus: »Für die natürliche Optik würden wir bei diesem Neubau auf eine traditionelle Bauweise setzen.« Das heißt: Gemörteltes Ziegelmauerwerk mit zimmermannsmäßigen Holzdächern trifft auf Stein und Putzfassaden ohne Kunststoffdämmungen. Und auch Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle, und zwar in Form von Upcycling: Altholz für die Parkettböden -sowie wiederverwendete historische Fliesen und Steine sowohl für innen als auch für außen. Kuschelig warm wird es dank der Heizung, bei der man auf Geothermie setzt.

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LIVING Nr. 01/2023
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