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Die Inselwelt der finnischen Hauptstadt wirbt mit natürlicher Schönheit und viel Frischluft. Kunst und Design lassen sich dabei fast im Spaziergang erledigen, mit zahlreichen Highlights und Überraschungen auf dem Weg.

19 . Juli 2021 - By Maik Novotny

Artek, Iittala, Marimekko, Alvar Aalto. Keine Frage: Was Design betrifft, spielt Finnland in der globalen Top-Liga mit. Die Kunst wird dabei meist übersehen. Vielleicht liegt es an der zurück­haltenden finnischen Mentalität, dass die Kunst­szene Helsinkis noch ein gut gehütetes ­Geheimnis ist. Vielleicht liegt es auch an der ­Rolle, die die Kunst hier spielt, nämlich eine ganz selbstverständliche und alltägliche. Schließlich kannte Finnland nie eine adlige Elite, die die ­bildende Kunst für sich reklamierte. Hier hat ­jeder, ganz demokratisch, ein Recht darauf.

Denn in Finnland ist das Beste immer öffentlich. Wo sonst kann man nach dem Schwitzen in der öffentlichen Sauna direkt ins Hafenbecken vor dem Präsidentenpalast springen? Doch auch ohne Badehose und kaltes Ostseewasser lässt sich die Kunst- und Inselwelt Helsinkis leicht erkunden. Die meisten der großen Museen bilden einen Cluster mitten im Zentrum, andere sind an einem der vielen Ufer angesiedelt. Im Archipel Helsinki sind Stadt und Landschaft ebenso eng verzahnt wie in der finnischen Malerei. Motive des einfachen Lebens inspirierten die Künstler um 1900, heute mischen sie Abstraktes, Urbanes und Pastorales. Und mit der Helsinki Biennale öffnet sich im Sommer 2021 ein ideales Fenster in die Szene.

Freitag

Um zu erleben, wie eng Kunst und Stadt verzahnt sind, gibt es keinen besseren Startpunkt als das Amos Rex, einen der Neuzugänge in der Museumslandschaft Helsinkis. Dabei ist es nahezu unsichtbar – und genau das ist der Punkt. Das Amos Rex wurde auf dem Areal ­einer ehemaligen Kaserne mitten in der Stadt vergraben. Darüber entstand ein öffentlicher Platz, der sich zu kleinen Hügeln aufwölbt, die Licht in die Ausstellungen holen und als per­fekte Sitzgelegenheit dienen. Dank spannender Wechselausstellungen hat sich auch der Untergrund zum Publikumsmagneten entwickelt.

NATIONALER KUNSTSCHATZ

Von hier zu einem Tempel der Kunst, dem Ateneum. Gegründet 1888 vom Finnischen Kunstverein, ist es heute Teil der Nationalgalerie und besitzt mit 20.000 Werken einen Großteil des finnischen Kunstschatzes.  Der größte Teil der Sammlung – über 4.300 Gemälde und mehr als 750 Skulpturen – entfällt auf die Werke finnischer Künstler aus der Zeit zwischen 1700 und 1960, darunter Albert Edelfelts berühmte Szenen aus dem bäuerlichen Finnland am Ende
des 19. Jahrhunderts.

Das erste große Ausrufezeichen der Gegenwartskunst im Stadtzentrum war 1998 das Museum Kiasma, entworfen vom amerikanischen Architekten Steven Holl. Es ist sozusagen ein Kind des Ateneums, dessen Sammlung zeit­genössischer Werke hier ein eigenes Zuhause fand. Besucher müssen sich momentan noch gedulden, denn zurzeit ist das Kiasma wegen Renovierung geschlossen. Im April 2022 wird es mit der großen Ausstellung »ARS22« wiedereröffnet. Bis dahin lohnt es sich, nebenan ins Oodi zu spähen, eine der großartigsten neuen Bibliotheken der Welt.

Samstag

Das Helsinki Art Museum (HAM) trägt seinen Namen nicht nur, weil es zufällig in Helsinki steht, sondern weil es inklusive aller 9.000 Kunstwerke der Bevölkerung von Helsinki gehört. Wie kaum ein anderes Museum verkörpert es den demokratischen Spirit der Finnen. Der Großteil der Werke befindet sich im ehemaligen Tennispalast, in dem bei den Olympischen Spielen 1952 Sportveranstaltungen stattfanden. Hier findet sich eine dementsprechende Bandbreite aller Sparten und seit 1968 auch ein offener Art Space für junge Künstlerinnen und Künstler. Ein nicht unerheblicher Teil der Sammlung ist über die ganze Stadt verteilt und veredelt auf Straßen, Plätzen und in Parks den Alltag der Helsinkier.

Mit neoklassizistischer Wucht steht die 1928 errichtete Kunsthalle Helsinki für den speziell finnischen, ornamental-schweren Spätjugendstil, doch im Inneren dieses Art Spaces fällt jeder historische Ballast ab. Hier gibt es keine permanente Sammlung, stattdessen einen ausgewogenen Mix aus jährlichen Gruppenausstellungen junger Künstler, nordischen Newcomern, internationalen Künstlern und Altstars wie David Hockney oder Niki de Saint Phalle.

Ein Fixpunkt der Galerienszene ist die 1996 vom Bildhauer Kain Tapper gegründete und 1999 in den heutigen Räumen eröffnete Forum Box. Die nicht profitorientierte Künstler-Kooperative zählt über 80 Mitglieder, allesamt namhafte Persönlichkeiten der städtischen Kulturszene. Kein Wunder, dass die Ausstellungen und Events hier einen idealen Einblick in die heutigen Strömungen der finnischen Kunst eröffnen. Und dreimal dürfen Sie raten, wem die Räume der Forum Box gehören? Genau, der Stadt Helsinki.

Also allen.

 

Sonntag

Etwas versteckt auf der Insel Kussisaari zwischen Stadtzentrum und den westlichen Vororten liegt ein modernes Kleinod. Hier ließ sich das finnisch-dänische Sammlerehepaar Marie-Louise und Gunnar Didrichsen ein ­luftig-elegantes Museum errichten, das 1965 eröffnete und in dem die beiden auch selbst wohnten. Heute ist es mit seinem weitläufigen Park verwachsen, hier lassen sich in natur­naher Ruhe die Bilder der frühen Expressionisten, die farbwilden Fantasien von Reidar Särestöniemi oder die minimalistischen Porträts von Helene Schjerfbeck betrachten.

KUNST-KRAFTWERK

Ein weiteres Highlight der lebendigen Galerienszene, die sich im Stadtzentrum verteilt,
ist die Helsinki Contemporary. Mit jährlich elf Ausstellungen ein wahres Kunst-Kraftwerk, kooperiert die Galerie mit rund 25 nordischen Künstlern, vor allem natürlich einheimischen. Nebenan dient ein Showroom als Dauerausstellung. Auch die Galerie selbst ist sehenswert, sie wurde entworfen von der Architektin Sari Kukkasniemi und dem Designer Ilkka Suppanen.

Was uns zum Abschluss des Wochenendes bringt, denn in Helsinki darf das Design einfach nicht fehlen. Die Dauerausstellung im ­Design Museum lässt einen in Ehrfurcht vor lauter Erfindungsgeist erstaunen, macht aber auch Spaß. Die Sammlung wurde in weiser ­Voraussicht schon 1873 begründet, heute zählt sie fast 250.000 Stücke, und auch die Sonderausstellungen sind überraschend. Das nächste Museum ist übrigens schon in Planung. Es soll Architektur und Design gemeinsam gewidmet sein, der Bauplatz steht schon fest: am ­Hafenbecken, gegenüber von Sauna und Präsidentenpalast.

Hotels

HOTEL KÄMP*****
Zeitlose Eleganz im Zentrum: In einem eindrucksvollen Prunkbau des 19. Jahrhunderts befin­det sich dieses De-luxe-Hotel. Historisches Ambiente, kombiniert mit modernem Design, feinem Fitness-Spa und einer Brasserie, in der finnische Küche mit französischen Einflüssen vermählt wird.
Pohjoisesplanadi 29, 00100 Helsinki
T: +358 0 958409530, hotelkamp.com

LILLA ROBERTS*****
Das schicke Boutique-Hotel mischt kunstvoll Akzente aus dem Art déco mit modernen Einflüssen. Sehenswertes wie die Markthalle oder der Hafen liegen in Gehweite. Abends kann man den Tag her­vorragend in der Bar des Hauses bei kreativen Cocktail-Variationen ausklingen lassen.
Pieni Roobertinkatu 1–3, 00130 Helsinki
T: +358 0 96899880, lillaroberts.com

HOTEL ST. GEORGE***
Wer Design mit historischem Charme liebt, der kann im »Hotel St.­ George«, eine superschicke Unterkunft im Zentrum von Helsinki genießen. Alle Zimmer haben ein edles Fischgrätparkett und sind zeitgemäß möbliert.
Yrjönkatu 13, 00120 Helsinki
T: +358 0 942460011, stgeorgehelsinki.com

SCANDIC GRAND MARINA****
Das Hotel erwartet Sie im belebten Hafenviertel Katajanokka. In einem gepflegten Jugendstilhaus der 20er-Jahre trifft man auf moderne Zimmer, einen Fitnessbereich und ein einladendes Restaurant.
Katajanokanlaituri 7, 00160 Helsinki
T: +358 0 916661, scandichotels.de

HOTEL F6****
Anbetungswürdiger Designtempel: Das elegante Boutique-Hotel mit pfiffiger Gartengestaltung be­findet sich im Zentrum der Stadt. Man merkt bereits bei den liebevoll ausgewählten Fliesen­­böden: Hier wurde mit Liebe zum Detail eingerichtet.
Fabianinkatu 6, 00130 Helsinki
T: +358 0 968999666, hotelf6.fi

KLAUS K****
Designhotel mit beeindruckendem Frühstücks­buffet, umfassendem Gym und coolem Barbereich. Die Zimmer sind im Loft-Stil gestaltet.
Bulevardi 2–4, 00130 Helsinki
T: +358 0 207704701
klauskhotel.com

HOTEL KATAJANOKKA****
Originell: Hier wurde ein ehemaliges Gefängnis
stilvoll umgebaut und wiederbelebt. Das Interieur erweist sich als modern, die Zimmer präsentieren sich großzügig und zeitgemäß.
Merikasarminkatu 1a, 00160 Helsinki
T: +358 0 293200620
hotelkatajanokka.fi

SCANDIC PAASI****
Funky Designhotel in zentraler Lage mit Gute-­Laune-Garantie. Individuell gestaltete Zimmer,
mal fröhlich bunt, mal monochrom, erwarten den Gast in dieser ultramodernen Unterkunft.
Paasivuorenkatu 5B, 00530 Helsinki
T: +358 0 92311700, scandichotels.de

HOTEL INDIGO HELSINKI-BOULEVARD****
Für Aktive: Das Hotel bietet einen kostenlosen
Fahrradverleih zur Stadterkundung. Das Frühstück des Hauses ist reichhaltig und gut sortiert. Helle, moderne Gestaltung der Gästezimmer!
Bulevardi 26, 00120 Helsinki
T: +358 0 947840000, ihg.com

GO HOTEL ART*****
Modernes Art-Hotel, untergebracht in einem entzückenden Jugendstilschloss. Die Lobby zeigt sich stilvoll verspielt mit imposantem Deckengewölbe und farbigen Akzenten. Unerwartet: die elegant zurückhaltende Gestaltung der Zimmer in klassisch reduziertem Scandi-Chic. Wer sich für dieses Hotel entscheidet, genießt eine tolle Lage, denn das Stadtzentrum befindet sich in unmittelbarer Nähe.
Lönnrotinkatu 29, 00180 Helsinki
T: +358 0 103444100, glohotels.fi

ERSCHIENEN IN

LIVING Nr. 05/2021
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Die besten Adressen im Überblick

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  • 1
    LOKAL
    Der preisgekrönte Concept-Store, der auch als Galerie fungiert, bietet finnisches Design von Keramik über Textilien bis hin zu Schmuck und kleinen Arbeiten aus Holz. Auch eine ausgezeichnete Adresse, um ein schönes Mitbringsel für die Liebsten ausfindig zu machen.
    Annankatu 9, 00120 Helsinki
    Telefon: +358 0 449841467
  • 2
    COMMON
    Finnisches und japanisches Design sind eng miteinander verwandt. Dieses Naheverhältnis zelebriert der Shop, der das Beste dieser beiden Interior-Welten bereithält. Außerdem erhältlich sind Bio-Seifen, coole Mode-Accessoires und hübsche Papierwaren.
    Pursimiehenkatu 1, 00120 Helsinki
    Telefon: +358 0 9670385
  • 3
    ROOBERTIN HERKKU
    Da werden Kindheitserinnerungen wach! Ähnlich wie in »Charlie und die Schokoladenfabrik« findet man hier einen hübschen Candystore mit großer Auswahl unterschiedlichster Süßigkeiten vor. Warum man hier vorbeischauen sollte: Finnen sind Naschkatzen. Nichts Süßes ist ihnen fremd, und dieses Wissen geben sie gerne weiter.
    Fredrikinkatu 19, 00120 Helsinki
    Telefon: +358 0 447129343
  • 4
    ARABIA 1873
    Der finnischen Traditionskeramikfabrik sollte man unbedingt einen Besuch abstatten. Hier kommt man dem skandinavischen Design-Spirit schon ziemlich nahe. Demokratisierter, guter Geschmack für alle – und die humorvoll gestalteten Tassen sind im Regal zu Hause garantiert ein Eyecatcher.
    Hämeentie 135 A, 00561 Helsinki
    Telefon: +358 0 20334101
  • 5
    THE OUNCE
    Dass die Finnen mitunter auch eine sehr exquisite Teekultur haben, wird einem beim Betreten dieses Teehauses, untergebracht in einem traditionellen Jugendstilgebäude, mehr als bewusst. Im alten Apothekerstil gehalten, ist allein das charmante Geschäftslokal schon einen Besuch wert!
    Fredrikinkatu 55, 00100 Helsinki
    Telefon: +358 0 440866665
  • 6
    ARTEK
    Design-Legende Alvar Aalto und seine Frau Aino gründeten 1935 die Marke Artek. Ihr Geist, ihr Anspruch an Gestaltung und ihre Ästhetik sind heute noch zu spüren – in der Stadt, insbesondere aber im Flagship-Store. Auf zwei Stockwerken findet sich hier ein Best-of finnischen Designs.
    Keskuskatu 1 B, 00100 Helsinki
    Telefon: +358 0 106173480
  • 7
    CHJOKO
    Schokolade zu produzieren, ist ein Kunsthandwerk. Und Handwerk lässt sich nicht nur traditionell, sondern auch modern interpretieren. Im »Chjoko« setzt man voll auf die Moderne – und das auf unheimlich entspannte Art. Ein heißer Tipp für Naschkatzen: die mit viel Liebe zum Detail gestalteten Pralinenboxen und kleinen Geschenksets.
    Liisankatu 9, 00170 Helsinki
    Telefon: +358 0 400199868
  • 8
    TIKAU
    Finnisches Interior-Design vom Feinsten: Von hübschen Bastkörben und farbenfrohen Polsterbezügen bis hin zu Teppichen und Mobiliar findet sich hier alles, was das Interior-Herz begehrt.
    Korkeavuorenkatu 9, 00140 Helsinki
    Telefon: +358 0 447177000
  • 9
    ANTON & ANTON
    Handverlesene Köstlichkeiten für Menschen, die mehr wollen, finden sich in dieser Edel-Greißlerei. Neben Fisch, Fleisch und Käse bekommt man hier auch feine Goodies, die Foodie-Herzen in Wallung bringen.
    Kapteeninkatu 26, 00140 Helsinki
    Telefon: +358 0 923121100
  • 10
    SUOMENLINNA
    Eines der beliebtesten Ausflugsziele bei Schön­wetter für ein Wochenend-Picknick. Man erreicht die Insel mit der Fähre. Zu besichtigen sind außerdem die restaurierte Festungsanlage sowie Garnisons­gebäude mit ihren Museen. Im Sommer gibt es weiters ein vielfältiges Kulturangebot.
    ,  Helsinki
  • 11
    SIBELIUS PARK UND DENKMAL
    Kleine Auszeit vom Stadttrubel gefällig? Der Sibelius Park bietet sich dazu förmlich an. Beruhigend ist hier vor allem die schöne Sicht aufs Meer. Der wahre Blickfang ist aber das monumentale Denkmal, das dem Komponisten Jean Sibelius gewidmet ist. Es ist eine aus 600 wellenförmigen Stahlrohren gefertigte Skulptur. Prädikat: instagramable.
    Mechelininkatu, 00250 Helsinki
  • 12
    HELSINKI ART MUSEUM (HAM)
    Die ganze Stadt als Museum? Helsinki macht das möglich. Statuen, Gebäude, Schulen, Skulpturen – insgesamt über 9000 Werke gehören zur Sammlung HAM. Mit dem Tennis Palace gibt es aber auch im Stadtkern fixe Ausstellungsräume.
    Eteläinen Rautatiekatu 8, 00100 Helsinki
    Telefon: +358 0 931087003
  • 13
    DESIGN-MUSEUM
    Aus Anlass der 100-jährigen Unabhängigkeit Finnlands spannt das Design-Museum einen Bogen über die Geschichte der Ästhetik und Stilistik des Landes: »Utopia Now – The Story of Finnish Design«. Zu sehen ist die Leistungsschau noch bis Ende 2021.
    Korkeavuorenkatu 23, 00130 Helsinki
    Telefon: +358 0 96220540
  • 14
    KUNSTHALLE HELSINKI
    Die Kunsthalle Helsinki ist seit dem Jahr 1928 ein beliebter Ausstellungsort für bildende Kunst, Architektur und Design. Fünf bis sieben Groß­ausstellungen pro Jahr sowie kleinere Sonder­ausstellungen widmen sich zeitgenössischer Kunst und aktuellem Design.
    Nervanderinkatu 3, 00100 Helsinki
    Telefon: +358 0 404507211
  • 15
    GALERIE FORSBLOM
    Für Liebhaber moderner Kunst ist diese Galerie die richtige Anlaufstelle, in der nordischen Kunstszene gilt sie als Institution. Zwischen zeitgenössischen Skulpturen und den Werken aufstrebender KünstlerInnen lässt es sich wunderbar flanieren.
    Yrjönkatu 22, 00120 Helsinki
    Telefon: +358 0 96803700
  • 16
    GALERIE ANHAVA
    Wie aus zwei Galerien eine wurde: Die 1991 gegründete Galerie Anhava verschmolz wenige Jahre später mit der Galerie Artek – gemeinsam legen sie den Fokus auf kontemporäre finnische Kunst.
    Fredrikinkatu 43, 00120 Helsinki
    Telefon: +358 0 9669989

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