© Einar Aslaksen

Sie gilt als kühl und reserviert, doch die Stadt am Oslofjord hat im 21. Jahrhundert den Kunst-Turbo eingeschaltet und bietet am wiederentdeckten Ufer spektakuläre neue und alte Museen, gerahmt von viel Natur und Frischluft.

04 . März 2022 - By Maik Novotny

Felsen und Wasser, Fjorde und Buchten ohne Zahl. Unser Bild von Norwegen ist vor allem von atemberaubender Landschaft geprägt. Auch die Hauptstadt Oslo entstand an einer Bucht, doch schien sie sich über die Jahre von ihrem Ufer abgewandt zu -haben. Erst im 21. Jahrhundert wurde das Ruder herumgedreht, die industrielle Rückseite wurde zur Vorderseite. Das schneeweiße Opernhaus der lokalen Architektenheroen Snøhetta machte mit seinem begehbaren Dach den spektakulären Anfang, 2021 kam als vertikaler Akzent das neue Munch-Museum dazu. Heute verbindet der vom Oslo Art District initiierte Oslo Art Walk zwischen Bjørvika und Tjuvholmen die -Museumslandschaft am Oslofjord zu einer Perlenkette, die Kultur und Natur als Einheit -erleben lässt, mit den ikonischen ziegelroten Doppeltürmen des Rathauses als Mittelpunkt.

Auch die Kunstszene hier im Norden ist aufgewacht. 2019 fand die erste osloBIENNALEN statt, ein Outdoor-Event, der die Kunst im öffentlichen Raum in typisch skandinavischer Bürgernähe unter die Leute brachte. Im Juli 2021 zählte das Portal ARTnews Oslo zu den zehn weltweiten »Cities to watch«. Wenn das Nasjonalmuseet, ein gigantischer Supertanker der Kunst, nach der Renovierung Mitte 2022 wiedereröffnet, wird Oslo ohne Zweifel zur nordischen Kunstdestination Nummer eins.

FREITAG

Ein Schrei der Begeisterung im spektakulären neuen Munch-Museum und danach zur Beruhigung eine Runde durch Stadtgeschichte und Galerienszene.

Ein dickes, schiefergraues Ausrufezeichen wurde im Oktober 2021 in die Osloer Skyline gesetzt. 13 Stockwerke und 60 Meter hoch, stapelt das neue Munch-Museum – jetzt ­cartoonhaft in MUNCH verkürzt – mehr als 200 Werke des wohl berühmtesten norwegischen Malers übereinander, darunter auch eine der beiden in Öl gemalten Versionen des ikonischen »Schreis«. Mit der viel beachteten Neueröffnung zog das Museum von seinem Domizil auf einem Hügel direkt ans Ufer, kuratorisch werden Edvard Munch zeitgenössische Künstler in Wechselausstellungen zur Seite gestellt. Nicht verpassen: das Aussichtscafé im obersten Stockwerk mit Blick über den Fjord.

COOLNESS-MAGNET

Von diesem Spektakel einen Schritt zurück vom Ufer und auf der Zeitlinie ins Oslo Museum,  das sich auf vielfältige Weise der Stadtgeschichte widmet, unter anderem mit Gemälden und ­einer der wichtigsten Fotografiesammlungen Norwegens, die zusammen die wechselnden Gesichter der Stadt illustrieren. Das Gut Frogner, in dem das Museum untergebracht ist, ist mit seinem bekannten Park einer der ältesten und größten alten Landsitze der Stadt.

Von der Historie in die Gegenwart: Das ideale Tor zur zeitgenössischen Kunstszene markiert die 2005 gegründete Galerie Standard (Oslo), die für internationale Werke mit kühler, klarer Ästhetik sowie als Bühne für spannende norwegische Künstler wie Matias Faldbakken, Torbjørn Rødland oder Kim Hiorthøy bekannt ist. »Jahrelang zogen die coolen Leute nach ­Berlin, um der globalen Szene nahe zu sein«, sagt Standard-Gründer Eivind Furnesvik. »Jetzt bleiben sie hier.«

SAMSTAG

Ein nordisches Megamuseum in neuem Glanz und zwei etablierte Fixpunkte der Kunstszene mit jung gebliebenem Programm.

 

Es ist weit mehr als ein Museum. Genau genommen sind es vier Museen, die hier zusammenfinden: Unter dem Dach des Nationalmuseums wurden 2003 die Nationalgalerie, das Architektur- und das Designmuseum und das Museum für zeitgenössische Kunst vereinigt. Hier ließe sich spielend ein ganzes Wochenende verbringen. Wenn das rundum renovierte Nasjonalmuseet neben dem Rathaus im Juni 2022 seine Pforten öffnet, wird es das größte Kulturzentrum aller nordischen Länder sein. Chinesisches Porzellan, Landschaftsmalereien,  Kunsthandwerk, zeitgenössisch Norwegisches, und natürlich der zweite von Edvard Munchs »Schreien«.

ZEITGEMÄSSE HISTORIE

Zwar weniger monumental, doch ebenso wichtig für die Kunstszene Oslos ist das Kunstnernes Hus. 1930 von Künstlern als unabhängige Institution gegründet, erfüllt es bis heute seine wichtige Rolle mit Ausstellungen (darunter illustre Namen wie Cindy Sherman und Tino Sehgal), Konzerten und Vorträgen. Schon allein die grandiose Architektur des Hauses lohnt den Besuch, 2016 kam ein Kino dazu, das den interdisziplinären Ansatz dieses kulturellen Hotspots noch verstärkt. Das ­wunderschöne Café im 30er-Jahre-Design ist berühmt für seine preisgekrönte Pizza.

Der ehrwürdige Senior unter Oslos Kunsthäusern ist die Oslo Kunstforening, die seit 186 Jahren am Puls der Zeit agiert. Auch das Gebäude gehört zu den ältesten der Stadt, doch lassen Sie sich nicht täuschen, hier geht es sehr zeitgemäß zu, denn hier präsentiert sich Norwegens junge Generation in vier bis fünf Ausstellungen pro Jahr. Danach lassen sich auf einem Spaziergang durch die ­Rådhusgata und die Kongens gate noch ­weitere Galerien entdecken.

SONNTAG

Hinaus ins Blaue und Grüne: ein Sonntag am Oslofjord in der perfekten Schnittmenge von Natur und Kultur.

Nach zwei Tagen im Zentrum ist es Zeit für einen Frischluft-Kunstspaziergang entlang des Oslofjords. Einem der berühmtesten Bildhauer Norwegens, Gustav Vigeland (1869–1943), ist das gleichnamige Museum gewidmet. Das mächtige neoklassizistische Gebäude ließ sich der Künstler, der unter anderem die Medaille des Friedensnobelpreises gestaltete, in den 1920er Jahren selbst als Wohn- und Atelierhaus maßschneidern. Heute wird seine nicht ­unbombastische Kunst durch zeitgenössische bildhauerische Ansätze kontextualisiert.

Wie eine Speerspitze ragt das Astrup-Fearnley-­Museum mit seinem geschwungenen Segeldach von der Halbinsel Tjuvholmen Richtung Meer. 1993 als Fusion zweier Sammlungen gegründet, ist es heute das Herzstück dieses erst  Anfang des 21. Jahrhunderts entwickelten Areals mit seinen zahlreichen Galerien. Hier liegt der Fokus auf Young British Artists und Künstlern aus den USA von Jeff Koons bis zur heutigen Generation. 2022 steht das Programm ganz im Zeichen des »Norwegian Year of Queer Culture«.

NATUR UND KUNST

Zehn Kilometer weiter nach Westen haben wir die Stadt schon ganz hinter uns gelassen. Inmitten der pittoresk zerklüfteten Inselwelt liegt das Henie Onstad Kunstsenter, gegründet von der Eiskunstläuferin Sonja Henie und ihrem ­Gatten, dem Kunstsammler Niels Onstad. Hier begrüßen uns zwei Werke von Yayoi Kusama als Dauerinstallation, und nach dem Besuch der stets spannenden Wechselausstellungen (und, nicht zu vergessen: Sonia Henies Eiskunstlaufpokalen) bietet der Skulpturenpark zum Abschluss die perfekte Synthese aus Natur und Kultur, die Oslo so besonders macht.

HOTELS

The Thief*****
Die Halbinsel Tjuvholmen war früher ein Zufluchtsort für Schmuggler, Diebe und Schurken – heute beherbergt es »The Thief«, ein modernes Hotel in unmittelbarer Nähe der Innenstadt von Oslo. Das Hotel überzeugt mit internationalen Kunst-werken, ausgewählten Designermöbeln, global nordischer Küche, einem erstklassigen Spa und kosmopolitischen Bars.
Landgangen 1, 0252 Oslo
T: +47 24 004000, thethief.com

Hotel Christiania Teater****
Dieses Hotel ist eine Attraktion für sich. Es steht unter Denkmalschutz und wurde 1917 als Theater- und Bürogebäude errichtet. Theater, Kultur und Geschichte sind seit hundert Jahren Teil dieses -Gebäudes. Urban und chic, ist es die perfekte Wahl für diejenigen, die eine qualitativ hoch-wertige Unterkunft suchen, die etwas über dem Gewöhnlichen liegt.
Stortingsgata 16, 0161 Oslo
T: +47 21 043800, christianiateater.com

Amerikalinjen****
Direkt im Stadtzentrum von Oslo liegt das Boutiquehotel, das nach der gleichnamigen Kreuzfahrtschifflinie aus dem 19. Jahrhundert benannt ist. Die elegant eingerichteten Zimmer sind mit norwegischen Designerlampen und einzigartigen Objekten aus der Geschichte der Amerikalinjen ausgestattet. Und auch für die Unterhaltung ist dank mehreren Loungebars, Restaurants und sogar einem gemütlichen, von der New Yorker Jazzszene inspirierten Club gesorgt.
Jernbanetorget 2, 0154 Oslo
T: +47 21 405900, amerikalinjen.com

HOTEL Continental*****
Seit der Eröffnung im Jahr 1900 ist dieses Hotel ein Wahrzeichen des Luxus. Das Hotel liegt direkt im Zentrum von Oslo und bietet entweder klassisch oder modern gestaltete Zimmer. Gäste können zwischen ruhigen Zimmern mit Blick in den Innenhof oder Zimmern mit Blick auf den -Oslofjord wählen. Das legendäre Restaurant »Theatercaféen« serviert sowohl landestypische Küche als auch neu kreierte Gerichte mit lokaler Note. Da das Hotel eine enge Verbindung zur Kunstwelt hegt, können in der Lobby-Bar zwölf -Edvard-Munch-Gemälde betrachtet werden.
Stortingsgaten 24–26, 0117 Oslo
T: + 47 22 824000, hotelcontinental.no

Karl Johan Hotel****
Hier wird historische Eleganz aus dem 19 Jahr-hundert mit dem urbanen Charme der Neuzeit
verbunden. Mit seiner Lage und unmittelbarer Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten und Kulturleben wird ein tolles Großstadterlebnis garantiert.
Karl Johans gate 33, 0162 Oslo
T: +47 23 161700, karljohan.no

Lysebu****
Am Berg Tryvannshøyden über Oslo gelegen, bietet sich hier eine tolle Aussicht über das Tal -Sørkedalen und die Bergkette Norefjell. Im haus-eigenen Res-taurant wird jede Woche ein anderes Sieben-Gänge-Menü serviert – immer mit Zutaten der Saison. Auch an Aktivitäten wird genug geboten, so können zum Beispiel im Weinkeller des Hauses genussvolle Weinverkostungen arrangiert werden oder man lauscht einem der Livemusik-Events.
Lysebuveien 12, 0790 Oslo
T: +47 21 511000, lysebu.no

RESTAURANTS & CAFÉS

Java Kaffebar
Das kleine Kaffee ist sehr beliebt in der Gegend, was nicht zuletzt an den herrlichen Espressi und dem Chefbarista Robert Thoresen, ehemaliger Barista-Weltmeister, liegt. Im Jahr 2000 wurde auch noch eine kleine Rösterei eröffnet, die erste ihrer Art in Norwegen, welche das Café regelmäßig mit frischen Bohnen beliefert.
Ullevålsveien 47, 0171 Oslo
T: +47 22 460800, javamocca.no

Oslo Raw
Hier ist der Name Programm – denn alle Speisen und Getränke werden »roh« serviert. Das Café hat sich auf gesunde Süßigkeiten spezialisiert und bereitet alles im Laden zu – ohne raffinierten Zucker, Gluten und Milchprodukte. Neben süßen Speisen gibt es auch noch Säfte, Smoothies, Bowls und
leckere Frühstücksbrote.
Ullevålsveien 82
T: +47 41 344470, osloraw.no

Crêperie de Mari
Eine Speisekarte, die nicht nur die Herzen von Crêpe-Fans höherschlagen lässt. Egal ob herzhaft, süß oder vegan – bei der großen Auswahl an unterschiedlichsten Toppings steht einem ausgedehnten Frühstück oder einer leckeren Nachspeise nichts mehr im Weg.
Thorvald Meyers gate 63–67, 0552 Oslo
T: +47 46441626, creperiedemari.no

Engebret Café
Das älteste Restaurant in Oslo bietet traditionelle, saisonale norwegische Küche. 1857 befand es
sich gegenüber dem alten Christiania-Theater und wurde eifrig von Schauspielern und Publikum besucht.
Bankplassen 1, 0151 Oslo
T: +47 22 822525, engebret-cafe.no

Liebling
Das hippe Lokal lockt nicht nur mit seiner entspannten Atmosphäre, sondern auch noch mit jeder Menge leckerer Bowls, Brunch-Kombinationen, Sandwiches und rohen Köstlichkeiten.
Øvrefoss 4, 0555 Oslo, liebling.no

Mesh
»Mesh« ist nicht nur eine coole Start-up-Community, sondern beherbergt auch noch ein modernes und stylishes Café. Gemütliche Sofas laden zum längeren Verweilen ein, während man Bagels und Kaffee genießt.
Tordenskiolds gate 2, 0160 Oslo
T: +47 47 323335, meshcommunity.com

The Cakery
Bekannt ist die »Cakery« vor allem für himmlische Torten- und Kuchenkreationen, sie bietet allerdings auch allerlei Salate, Bowls und Frühstücksleckereien wie Pancakes und Co.
Kongens gate 10, 0153 Oslo
T: +47 401 00 097, sweetdekor.no/the-cakery

Pust Kaffebar
In diesem Café bekommt man vor allem außer-gewöhnlich gute Kaffeekreationen, aber auch für
das leibliche Wohl ist in Form von Sandwiches und Süßspeisen gesorgt.
Slemdalsveien 1, 0369 Oslo
T: +47 40800014, pustkaffebar.no

BARS & NIGHTLIFE

*ISM
Hier überzeugt nicht nur die coole Atmosphäre, sondern auch die große Auswahl an kreativen Cocktails und guten Weinen. Für Reservierungen zahlt man umgerechnet circa zehn Euro, bekommt dafür aber ein leckeres Begrüßungsgetränk, welches Lust auf mehr macht.
Stortingsgata 12, 0161 Oslo, barism.no

Himkok
»Himkok« heißt übersetzt Mondschein und ist eine nachhaltige, mehrstöckige Bar, in der 80 Prozent der Spirituosen im eigenen Haus hergestellt werden. Die Bar möchte den Leuten die norwe-gische Kultur mithilfe der Kunst der Mixologie -näherbringen und verwendet daher ausschließlich lokale Zutaten. In der hauseigenen Destillerie -werden Aquavit, Gin und Wodka produziert.
Storgata 27, 0184 Oslo
T: +47 22 422202, himkok.no

Svanen
Die Bar befindet sich im Gebäude der früheren Apotheke »Svaneapotheket« aus dem Jahre 1896, welches als UNESCO-Weltkulturerbe gilt. Während sich bei den Getränken alles um Innovation und Experimente dreht, wurde das ursprüngliche Interieur so gut wie möglich beibehalten und strahlt dadurch eine authentisch historische Eleganz aus.
Karl Johans gate 13, 0154 Oslo, svanenoslo.no

Crow
Oslos größte Mikrobrauerei bietet eine riesige Auswahl an Bieren, die entweder im Haus oder von anderen erstklassigen Herstellern gebraut werden. Hier findet man industriellen Charme auf zwei Etagen und leckeres Pub-Essen im ersten Stock.
Torggata 32, 0183 Oslo
T: +47 21 386757, crowbryggeri.com

Pier 42
Im trendigen Hotel »Amerikalinjen« befindet sich die Bar, benannt nach dem legendären Pier in New York. Die Karte versucht, die Kontraste und Verbindungen zwischen New York und Norwegen einzufangen und sie in frische Cocktails zu verwandeln.
Jernbanetorget 2, 0154 Oslo
T: +47 21 405900, amerikalinjen.com

Betolla
Eine italienische Aperitivo-Cocktailbar, dekoriert im Retrolook mit skandinavischen Möbeln aus den 60er-Jahren.
Trondheimsveien 2, 0560 Oslo
T: +47 96753676, facebook.com/bettolacocktailbar

ERSCHIENEN IN

LIVING Nr. 01/2022
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  • 1
    Pur Norsk AS
    Der Hintergedanke der Inhaber ist es seit der ­Eröffnung 2006, nach außen zu zeigen, dass norwegisches Design zur Weltklasse gehört. Deshalb findet man hier ausschließlich Produkte, die von norwegischen Designerinnen oder Designern entworfen wurden. Die Auswahl reicht von kuratierten Möbeln, Leuchten, Teppichen und Geschenkartikeln bis hin zum selbst entwickelten Regalsystem »Abel«.
    Industrigata 36, 0357 Oslo
    Telefon: +47 22 464045
  • 2
    Inventarium
    In dem kleinen Interieurdesign-Shop findet man vorwiegend skandinavische Vintage- und Retro­schätze und eine tolle Auswahl an Möbeln, Lampen, Keramik und Glaswaren. Hier macht das Stöbern besonders Spaß!
    Markveien 51, 0554 Oslo
    Telefon: +47 48276721
  • 3
    Fuglen
    Ein Vintage-Laden der besonderen Art – tagsüber eine Kaffeebar, abends eine Cocktailbar und während der gesamten Öffnungszeit ein Laden, denn alles, was hier zu sehen ist, kann auch gekauft werden. Und zwar vorwiegend Stühle, Tische, Lampen und Dekoobjekte aus den 50er- und 60er-Jahren im skandinavischen Design.
    Universitetsgata 2, 0164 Oslo
  • 4
    Spazio
    Der Shop der bekannten norwegischen Mode­designerin Cathrine Hammel bietet neben ihrer eigenen Linie auch noch andere High-End-Marken wie Lanvin und Yohi Yamamoto an. Hammel kennt man vor allem für ihre hochwertige und klassische Strickmode und ihre minimalistischen Designs.
    Riddervolds gate 12, 0258 Oslo
    Telefon: +47 22 546675
  • 5
    Illums Bolighus
    Hier gibt es alles vom kleinsten Detail für die Küche bis zur Möbelausstattung für das ganze Zuhause – sowohl im skandinavischen als auch im internationalen Design.
    Haakon Vlls gate 10, 0161 Oslo
    Telefon: +47 22 015510
  • 6
    Backe I Grensen
    In Oslos größtem Glas- und Tableware-Shop findet man eine große Auswahl an bekannten Designern und Marken. Den Shop gibt es bereits seit 1889 und er ist bekannt für seine gute Qualität und freundliches Service.
    Backegården Akersgata 45, 0158 Oslo
    Telefon: +47 22 426230
  • 7
    Sixbondstreet
    Der Name des Shops ist inspiriert vom Lieblings­lokal der Inhaberin in New York. Die hübsch kuratierten Möbel und Dekoobjekte findet man entweder im Store oder im Onlineshop. Neben einer eigenen Kollektion gibt es auch einige ­Fremdmarken zu entdecken.
    Drammensveien 130, 0277 Oslo
    Telefon: +47 45099900
  • 8
    Tannum Møbler
    Seit über 80 Jahren und bereits in dritter Generation setzt Tannum auf hohe Qualität, gute Funktionalität und modernes Design in den Bereichen Licht, Teppich, Möbel und Textilien.
    Stortingsgata 28, 0161 Oslo
    Telefon: +47 23 115390
  • 9
    Moniker
    Der 1.500 Quadratmeter große Concept Store befindet sich im Herzen von Oslos Einkaufsviertel. Als der Laden eröffnete gab es ausschließlich Damenmode, mittlerweile wurde das Sortiment aber um eine Sport-, Herren- sowie Interieurabteilung ergänzt. Nicht nur die die Verkaufsobjekte sind hier besonders, sondern auch vor allem der Store an sich. So ist die Damenabteilung zum Beispiel durch die Einrichtung in verschiedene Charaktereigenschaften wie sensibel oder ehrgeizig eingeteilt.
    Valkyriegata 3, 0366 Oslo
    Telefon: +47 991 54 000
  • 10
    Våler kirke
    Nordöstlich von Oslo liegt das Städtchen Våler. 2009 ?el dessen historische Kirche einem Brand zum Opfer. Nach dem Entwurf von Architekt Espen Surnevik fand 2015 ein moderner Wiederaufbau statt: Trichterförmige Türme streben in die Höhe und setzen einen von Weitem sichtbaren städtebaulichen Akzent. Das Gestaltungskonzept der neuen Holzkirche basiert auf traditionellen norwegischen Bauweisen.
    Kjosveien 4, 1592 Våler i Østfold
    Telefon: +47 47462752
  • 11
    Rathaus
    Am Hafen von Oslo gelegen, befindet sich hier das größte Glockenspiel in Skandinavien. Die Innenwände des Rathauses sind reich mit Kunstwerken aus den Jahren 1900 bis 1950 geschmückt und repräsentieren den Alltag und die Arbeit der Norweger.
    Radhusplassen 1, 0037 Oslo
  • 12
    Galleri Fineart
    Norwegens größte Galerie verfügt über 2.000 Quadratmeter in vier Austellungsräumen und zeigt unter anderem Grafiken, Fotografien, Zeichnungen, Skulpturen, Kunsthandwerk und Designerartikel. Über 9.000 zum Verkauf stehende Kunstwerke von über 500 einzigartigen Künstlerinnen und Künstlern aus dem In- und Ausland werden hier präsentiert.
    Filipstad Brygge 2, 0252 Oslo
    Telefon: +47 22 012420
  • 13
    Kunsthall Oslo
    Ein Non-Profit-Kunstraum, der internationale ­zeitgenössische Kunst präsentiert. Die Kunsthall widmet sich außerdem der Erforschung des sozialen und historischen Kontexts der zeitgenössischen Kunstproduktion und betreibt eine kleine Kunstbuchhandlung sowie einen Verlag.
    Rostockgata 2–4, 0191 Oslo
    Telefon: +47 21 696939
  • 14
    Soft Galleri
    Die 2006 gegründete Galerie zeigt Ausstellungen norwegischer und internationaler Künstler aus dem Bereich der zeitgenössischen Textilkunst. Pro Jahr werden acht verschiedene Ausstellungen gezeigt.
    Rådhusgata 20, 0151 Oslo
    Telefon: +47 901 15 429
  • 15
    Peder Lund
    Nach 20 Jahren als Kunsthändler entschied Peder Lund sich dafür, sein umfangreiches Wissen in seiner eigenen Galerie einzusetzen. Die für die ­Ausstellungen ausgewählten Künstlerinnen und Künstler wurden vielfach in Museums- und Galeriekontexten gezeigt und das Ausstellungsprogramm spiegelt einen umfassenden und vielfältigen ­Ausblick auf die Tendenzen der internationalen Kunstgemeinschaft wider.
    Tjuvholmen allé 27, 0252 Oslo
    Telefon: +47 22 015555

Genuss – das ist zentrales Thema der Falstaff-Magazine. Nun stellen wir das perfekte Surrounding dafür in den Mittelpunkt. Das Ambiente beeinflusst unsere Sinneseindrücke – darum präsentiert Falstaff LIVING Wohnkultur und Immobilien für Genießer!

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